2002 – „Wie hätten Sie’s denn gern“
Komodie von Norbert Oppermann und Kay-Dietrich Wulffen
– Olaf arbeitet als Drehbuchautor und brütet gerade über ein neues Manuskript, was bedeutet, dass seine Frau, die Ärztin Julia, demnächst ziemlich zu kurz kommen wird. Das ist er jungen Blondine gar nicht so unrecht, denn sie will unbedingt zu einer Reise aufbrechen. Als Strohwitwer allein zuhaus, wird dem Autor allerdings bald recht langweilig, und so beschließt Olaf das, was er sonst als spannende Geschichte aufs Papier bannt, einmal selbst zu erleben: Live und in Farbe und vor allem ganz real. Warum also nicht einmal über die Stränge schlagen und die Gelegenheit der neu gewonnenen Freiräume nutzen?
Sein „wilder“ Lebenswandel beinhaltet einige mehr oder weniger harmlose Eskapaden, über die Julia, die früher als angenommen zurückkehrt, überhaupt nicht lustig findet. Bald vermutet sie schlimmste Grenzübertretungen (erotischer Natur) seitens ihres Mannes, und so beschließt Julia, es ihrem Mann gleich heimzuzahlen, in dem sie ganz offen mit ihrer Reisebekanntschaft Jack anbandelt. Was sie jedoch nicht ahnt: in derjenigen Nacht, bei der Julia glaubte, dass Olaf etwas mit dem Callgirl Nelly hatte, saß er in Wahrheit hinter schwedischen Gardinen. Es folgen diverse weitere Missverständnisse, ehe selbige im turbulenten Finale aufgelöst werden und die Liebenden wieder zueinander finden.
Mitwirkende: Herbert Maderthaner, Claudia Strasser, Hubert Th. Haderer, Elisabeth Frahndl, Brigitte Voggenberger-Göttl, Markus Fallenegger. Regie: Brigitte Voggenberger-Göttl