2008 – „Die Mausefalle“
Kriminalstück von Agatha Christie
– Mollie Ralston hat das alte Haus „Monkswell Manor“ geerbt und eröffnet gemeinsam mit ihrem Ehemann Giles eine Pension. Bei den Vorbereitungen hören sie im Radio vom Mord an Maureen Lyon, der in London geschehen ist, und die Beschreibung des Täters, der am Tatort gesehen wurde. Zur Eröffnung haben sich vier Gäste angesagt, der junge, etwas sonderbare Architekturstudent Christopher Wren, die gestrenge altjüngferliche Mrs. Boyle, die distanzierte Miss Casewell und der pensionierte Offizier Major Metcalf. Mr. Paravicini überschlägt sich in der Nacht mit seinem Auto in einer Schneewehe und findet ebenfalls in der Pension Unterschlupf. Das Wetter verschlechtert sich weiter, bald sind die Straßen nicht mehr befahrbar und das Haus völlig von der Außenwelt abgeschnitten.
Mollie Ralston erhält einen Anruf von Superintendent Hogben, der ankündigt, dass bald einer seiner Polizisten in der Pension ankommen wird, ohne zu erklären, warum. Tatsächlich schlägt sich Sergeant Trotter mit Skiern zu den Eingeschlossenen durch. Aber kurz nach seiner Ankunft ist auch die Telefonleitung tot!
Übrigens wird in London das Publikum am Ende des Stückes aufgefordert, die Lösung nicht zu verraten. Auch die Presse hält sich an dieses Abkommen. Von Winston Churchill ist bekannt, dass er den Täter bereits in der Pause erriet …
Mitwirkende: Mollie Ralston: Bärbel Walther; Giles Ralston: Peter Kaufmann; Christopher Wren: Eric Voggenberger; Mrs. Boyle: Sigrun Wagner; Major Metcalf: Herbert Maderthaner; Miss Casewell: Brigitte Hofmann-Koidl; Mr. Paravicini: Hubert Thomas Haderer; Detective Sergeant Trotter: Markus Fallenegger;
Regie: Anja Hiessmayr; Kostüm und Maske: Elisabeth Isak; Souffleuse + PR: Stefanie Hiessmayr; Bühnenausstattung: Silke Blumhoff; Requisitenbau: Josef Novak; Kulisse: Bärbel Walther, Jürgen Zellerhoff; Titelbild, Layout+Design: E. Voggenberger, Dr. N. Wurster