2017 – „Wo gehobelt wird, da fallen Späne“
Volkstümliches Lustspiel von Toni Lauerer
– Tischlermeister Ludwig Schreiner ist mächtig stolz auf seine hübsche und gescheite Tochter. Er hat sie extra in die Stadt zum Studieren geschickt, damit sie dort einen Mann kennenlernt, der ihr auch angemessen ist. Ein Doktor oder ein Jurist oder zumindest ein Unternehmersohn sollte es schon sein, damit er dem Traumschwiegersohn nahekommt. Der Sohn von Ludwig Schreiner soll den heimischen Betrieb übernehmen, obwohl er eigentlich gerne das Abitur machen und studieren möchte. Aber meistens kommt es anders, als man denkt. Die schöne Tochter hat an der Uni einen Burschen erobert, der dem Idealbild des Papas rein beruflich überhaupt nicht entspricht. Wie soll man das dem Vater beibringen, ohne ihn zu enttäuschen. Aber weil die Tochter intelligent ist, hat sie eine Idee: Man muss dem Papa nur seine Traumschwiegersöhne madig machen, dann akzeptiert er auch den, in den sie sich verliebt hat. Und schon tauchen auf Anweisung des schlauen Töchterleins ein Arzt, ein Jurist und ein Unternehmer auf, die es in sich haben. Ludwig Schreiner ist dem Wahnsinn nahe und sogar die betagte Tante Erna gerät angesichts der vielen seltsamen Herren in Wallung. Erst nach vielen zwerchfellerschütternden Szenen kommt es zum versöhnlichen Ende. Zum Youtube-Video. Zum Beitrag der Bezirksblätter Flachgau.
Mitwirkende: Josefine Walther, Peter Kaufmann, Markus Fallenegger, Bärbel Walther, Claudia Hölzl, Susanne Dallinger, Alexander Seitz, Sabine Aigner, Sabine Schmidhammer, Juan D. Contreras; es spielte die Prantner Hausmusik.
Maske u. Kostüme: Elisabeth Isak, Sabrina Auböck, Bühnenbild: Jürgen Zellerhoff, Bärbel Walther, Regie: Matthias Schwab; Marketing: Franz Hölzl; Gesamtleitung: Dr. Norbert Wurster