2011 – „Byebye Bambi“
Intrigenspiel von Uli Brée und Gabriel Castañeda
– Die Vorliebe der beiden Autoren für schrillen und schrägen Humor macht dieses Stück zu einer abwechslungsreichen Mischung aus Kriminalkomödie, Persiflage und musikalisch-possenhaftem Volkstheater. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen oder Örtlichkeiten sind zwangsläufig fast unvermeidlich, aber selbstverständlich in dieser Form rein zufällig und natürlich in keiner Weise beabsichtigt.
Die Theatergruppe eines kleinen, beschaulichen Ortes steckt gerade mitten in den Probenarbeiten zu ihrem nächsten Stück. Es soll nach der Idee der engagierten Regisseurin dort beginnen, wo Shakespeares „Romeo und Julia“ versagt und auch geendet hat. Das ganze Dorf ist in heller Aufregung. Schließlich setzt sogar der Bürgermeister, der ursprünglich gegen diese „schräge Theaterkultur“ Sturm läuft, alles daran, seine junge Geliebte „Bambi“ als Darstellerin in diesem Stück unterzubringen. Plötzlich überstürzen sich – völlig unvorhersehbar – die Ereignisse. Nichts bleibt, wie es war…
Mitwirkende:
Rudl: Markus Fallenegger; Sandra Sommerlechner, auch genannt „Bambi“: Veronika Göttl; Kommissar Jack Bauer: Hubert Thomas Haderer; Julia M.: Michaela Kainhofer; Marc: Peter Kaufmann; Hermann, der Bürgermeister: Herbert Maderthaner; Isolde: Brigitte Voggenberger-Göttl; Adi: Eric Voggenberger; Julia K.: Bärbel Walther;
Flöte: Markus Fallenegger; Ziehharmonika: Stefan Prandtner; Gesang und Liedtexte: Lilli Panzer; Gesang: Brigitte Voggenberger-Göttl;
Regie: Anja Hiessmayr; Ausstattung: Jürgen Zellerhoff, Fa. R. Scheucher; Bühnenbau: Fa. Gerüstbau Alois Schön; Bühnentechnik: Fa. PPS Harald Winderle; Licht-u.Tontechnik: Andrea Vagt, Jochen Lutze; Kulisse: Bärbel Walther, Jürgen Zellerhoff; Kostüm u. Maske: Elisabeth Isak; Souffleuse: Sabine Schmidhammer; Tischlerarbeiten: Helmut Kainhofer, J. Novak; Intendanz, Produktion, PR: Dr. Norbert Wurster